06.12.2018

Tipps für weniger Gerümpel im Alltag

Dieser Artikel beschäftigt sich mit tollen Ideen, die das Leben regelrecht erleichtern. Tricks für weniger Ballast im Alltag.

Weg mit dem Gerümpel.

Mehr Tipps für weniger Ballast im Alltag

Es muss nicht immer einlagern sein. Wenn eine grosse Entrümpelungs-Aktion ansteht, kann die Mammutaufgabe einen leicht überwältigen. Viel sinnvoller ist es daher, regelmässig Sachen auszusortieren. Die Idee, weniger anzuhäufen hat sich in einer weltweit populären Bewegung manifestiert, dem Minimalismus. Die Ideen dazu: 

Regelmässigkeit 

Leichter Leben klingt super. Weniger Geld ausgeben, weniger Stress und mehr Energie auch. Doch wo soll ich anfangen? 

Ein Zauberwort in Sachen Minimalismus ist die Regelmässigkeit. Vor allem in Bezug aufs Ausmisten. Ob monatlich oder jährlich – Menschen sind Gewohnheitstiere. Wenn Sie sich angewöhnen, nach einem festen Muster das Haus zu entrümpeln, wird der Aufgabenberg kleiner. Eine andere Variante ist das Aufteilen der Räume: Jeden Monat ein Zimmer, oder einen anderen überschaubaren Bereich des Daheims, durchforsten und aufräumen. 

Die richtigen Fragen stellen

Es gibt drei Fragen, die Ihnen dabei helfne werden, ein minimalistischeres Leben führen.

Fragen Sie sich immer wieder: 

·     Erfüllt mich dieses „Ding“ mit Freude? 

·     Brauche ich „dieses Ding“? 

·     Könnte ich ohne „es“ leben, oder gehört es fest zu meinem Alltag dazu? 

Die meisten von uns ertappen sich beim Durchforsten von Kleiderschrank, Bastelutenslien & Co. mit dem Wort „irgendwann“. Will ich irgendwann mal basteln, anziehen, lesen... 

Das „irgendwann“ lässt sich allerdings Zeit. Meist kommt es gar nicht. Wenn Sie es schaffen, konsequent zu handeln, schaffen Sie nicht nur Platz im Leben, sondern verabschieden sich von hinderlichen Glaubenssätzen, wie „das hat damals viel Geld gekostet...“ 

Tipp: Natürlich können Sie die Dinge, die Sie nicht mehr brauchen entsorgen. Wenn Ihnen das auf den ersten Schritt zu viel ist, dann können Sie Ihre Sachen und Möbel einlagern. In Zürich bei uns.  

Jetzt geht’s um die Wurst: Minimalismus in der Praxis

1.   Verschenken Sie jeden Tag einen Gegenstand. Die Grundidee stammt von Colleen Madsen (von 365 Less Things). Sie verschenkt oder entsorgt täglich etwas. Ihr Lohn: geistige Klarheit und mehr Bares auf dem Konto. 

Sie beweist, dass innerliches oder spirituelles Wachstum Daheim geschehen kann, und wir nicht nach Indien in den Silent- Yoga-Retreat fliegen müssen. Sich jeden Tag auf Minimalismus zu konzentrieren, ist ein guter Start in ein leichteres Leben.  

Nehmen Sie die 12-12-12 Herausforderung an.

(K)eine einfache Aufgabe. Finden Sie:

·     12 Gegenstände, die Sie entsorgen wollen

·     12 Gegenstände, die Sie weitergeben wollen, und 

·     12 Gegenstände, die Sie an jenen Platz zurückstellen, der ursprünglich für sie gedacht war. 

Eine unterhaltsame Methode, um 36 Dinge in Ihrem Haus schnell zu organisieren und Ordnung zu schaffen. Plus: Involvieren Sie die Familie, gemeinsam macht es mehr spass. 

Perspektivenwechsel 

Experimentieren Sie mit Zahlen. Courtney Carver zum Beispiel, aht das Projekt 333 eingeführt, um die Menschen dazu zu bewegen, 3 Monate lang nur 33 Kleidungsstücke zu tragen. Wenn 33 Kleidungsstücke zu wenig erscheinen, dann passen Sie die Zahl an. Das Wichtigste ist, dass Sie sich anspornen, mit weniger auszukommen und zu sehen, was Sie aus dem Experiment mitnehmen können. 

Eine gute Regel: Neu gegen alt Austausch.

Bevor Sie etwas Neues kaufen, muss ein alter Gegenstand raus. So überlegen Sie sich schon vor dem Kauf, ob es sich um ein Must handelt, oder ob die neue Vase einfach für zwei Wochen niedlich auf Ihrer Anrichte aussieht, nur um dann im Estrich zu landen.  

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